»Wie wird man schnell reich?«

€ 39,90
ISBN 978-3839-11551-0
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Aus dem Inhalt: » Zeitleiste: Glücksspiel in Europa, » Versuch einer kurzen Geschichte des Roulette, » Glücksspiel im Paris der napoleonischen Ära und der Restauration bis 1838, » Spielende englische Gentlemen, » Roulette in deutschen Kurorten, » Geschichte Monacos und seiner Fürsten, » Biographien der Familie Blanc, Gründer der Spielbanken von Homburg und Monte Carlo.
Nachdrucke von Systemschriften des 19. Jahrhunderts, u. a.: „Kurze Abhandlung über die Roulette- und Trente-un-Spiele,“ „Zur Beurtheilung der Frage über Aufhebung der Spielbanken,“ „Die Spielbanken zu Grunde gerichtet,“ „Chabert, Benazet und die Gebrüder Blanc,“ „Wie wird man schnell reich?,“ „Über den Ruin des Spielers,“ „Schaff Dir Gold in Monte Carlo“ …
„Wohl nur sehr wenige Menschen dürfte es geben, die nicht wenigstens zeitweise von dem Wunsche beseelt gewesen wären, schnell reich zu werden. Es ist ja dies auch ganz natürlich, besonders in einem so materialistischen Zeitalter, wie das unsere, in dem der Reiche nicht allein sich selbst die raffiniertesten Genüsse des Erdenlebens verschaffen kann, sondern lediglich wegen seines Reichtums überall geachtet wird, gleichviel aus welcher Quelle dieser Reichtum stammt.
Der sicherste Weg zum Reichtum ist Fleiß und Sparsamkeit. Aber wer diesen Weg einschlägt, der erreicht sei Ziel gewöhnlich erst dann, wenn er alt und unfähig ist, die Vorteile des Reichtums zu genießen. Wenn dagegen jemand schnell reich werden will, so ist dies, vorausgesetzt, dass er wenigstens ein kleines Anfangskapital besitzt, ohne welches die Erfüllung seines Wunsches überhaupt unmöglich erscheint, nach meinen, in einem langen Leben gesammelten Erfahrungen nur in einer Art möglich: Er muß die Chancen benützen, welche ihm die Spielbank in Monte Carlo bietet.“
So oder ähnlich dachten viele im 19. Jahrhundert, wie in dieser Sammlung klassischer Roulettesysteme gezeigt wird. Einzelne Systeme werden hinsichtlich ihres Nutzens analysiert. Wie und ob der gewünschte Erfolg eintritt, kann jeder selbst prüfen. Zusätzlich erfährt man noch Wissenswertes über die Entwicklung des legalen Glücksspiels in Europa, die damaligen wirtschaftlichen
Verhältnisse, Geldwesen, zum Glücksspiel in London und Paris mit dem „Sündenpfuhl“ Palais Royal, sowie der Spielbankbetreiberfamilie Blanc und über Monaco mit seinen nicht immer glamourösen Fürsten.
Abgerundet wird das Ganze durch eine Sammlung spielbezogener Gesetze und Verordnungen, einiges zur Geschichte des Roulette sowie einiger anderer, längst vergessener Spiele wie Biribi und E. O.
»Nur wer tot ist,
geht kein Risiko mehr ein«

€ 39,90
600 Seiten
ISBN 978-3-8448-0977-0
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Teil I: Geschichte einzelner Spielbanken. Ausführliche Beschrei-bungen der Kasinos in Belgien, Italien, Deutschland vor 1872 und Baden-Baden 1933 bis 1944, Österreich ab 1911 und Monte Carlo im 20. Jahrhundert. Etwas kürzer abgehandelt sind die vor 1945 betriebenen Spielbanken in Frankreich und rund um das Mittelmeer – jeweils mit einer Literaturauswahl mit lokalem Bezug. Dazu noch Erklärungen zahlreicher „Geschicklichkeitsspiele“ des 20. Jahrhunderts – das „kleine“ Spiel – wie „Spiralo,“ „Bajazzo-Apparate,“ „Straperlo“ und das in Baden-Baden angebotene Würfelspiel „Kubus.“ Ein Anhang behandelt Spielstätten in Übersee.
Teil II: Spielsysteme und Roulettezeitschriften. Sammlung von in der Zwischenkriegszeit erschienenen Spielmethoden, u. a.: „Wie spielt man Roulette, um in Monte Carlo zu gewinnen,“ das System „Semmering 13,“ „Vorzügliches Spiel-System mit täglichem Gewinn,“ „Die Gewinnmöglichkeit an der Roulette.“ Die in den 1930ern ausgiebig diskutierte »Methode Mandarin« des „Ching-Ling-Wu“ und die damaligen kontroversen Debatten, die sie auslöste werden zusammen mit dem Volltext des Originals gegeben.
Ausgewertet und zitiert werden heute kaum mehr auffindbare Fachzeitschriften: „Der moderne Systemspieler – Zeitschrift des ernsthaften Rouletteforschers,“ die österreichische „Offizielle Casino-Zeitung,“ „Baden-Badener Spielbank-Zeitung“ sowie der Klassiker dieser Ära, die „Kasino Zeitung Zoppot,“ dessen Kasino auf dem Gebiet der „Freien Stadt Danzig“ ein besonders ausführliches Kapitel gewidmet wird.
»Der Systemspieler, Technik des Roulettes, Technik des Trente-et-Quarante«

€ 17,90
ISBN 978-3-8448-0977-0
Dieses Buch ist im Handel nicht mehr erhältlich. Antiquarisch suchen bei ZVAB
Kommentierte Neuausgabe der drei klassischen Werke der Rouletteliteratur
von Oskar Heggelsmüller:
Technik des Roulettes
Der Systemspieler
Technik des Trente et Quarante,
die nicht nur eine detaillierte Beschreibung der Spiele und Monte Carlos
zu seiner klassischen Zeit enthalten, sondern auch verschiedene Systeme
erläutern und gründlich in die zugrundeliegenden Wahrscheinlichkeiten
und deren Berechnung einführen.
Man mag sich fragen, weshalb nach 110 Jahren drei in einem Kommissionsverlag erschienene Bücher zum Roulette wieder erscheinen. Der Herausgeber, der sich jahrelang mit dem Erstellen vom Bibliographien zum Glücksspiel beschäftigt hat, ist, seit er vor elf Jahren erstmals eines der Bändchen in die Hand bekommen hat, der Ansicht, daß Oskar Heggelsmüller auf eine grundsolide Art und Weise und mit bedeutenderen Kenntnissen der Wahrscheinlichkeitrechnung als die meisten anderen Autoren zum Roulette eine Anleitung gegeben hat und dabei ein Fachwissen zeigt, das über praktisch alle anderen zeitgenössischen Werke zum Thema hinausgeht. (Natürlich bietet auch er keine „Lösung,“ die permanent den sicheren Gewinn beim Glücksspiel ermöglicht.) Zudem sind die Originale extrem rar. Erst nach mehrjähriger antiquarischer Suche gelang es alle drei Bände zu beschaffen, die das stürmische vorige Jahrhundert überstanden haben. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß, was die Lebensdauer anbelangt, noch kein digitales Speichermedium an eine Seite säurefreies Papier herankommt. (Im Handel vergriffen. Wenige Restexemplare beim Webseitenbetreiber bestellbar eMail.)